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Saarbrücker
Kammermusik

SKM 2025/26

Sonntag, 22. Februar 2026, 19 Uhr

(18.30 Uhr: Konzerteinführung)

Sendesaal des Saarländischen Rundfunks​

Barbican Quartet

Amarins Wierdsma, Violine

Kate Maloney, Violine

Christoph Slenczka, Viola

Yoanna Prodanova, Cello

© Andrej Grilc

Programm:

Joseph Haydn: Streichquartett C-Dur op. 20 Nr. 2

György Ligeti: Streichquartett Nr. 1 "Métarmorphoses Nocturnes"

Anton von Webern: Langsamer Satz für Streichquartett

Robert Schumann: Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3

Das „Barbican Quartet“ ist jung, aber längst schon kein Geheimtipp mehr. Sie haben den ARD Musikwettbewerb 2022 gewonnen und zeigen in ihrem Konzert in der Reihe „Saarbrücker Kammermusik“ eine großartige Bandbreite ihres Repertoires: Streichquartette von Joseph Haydn und Robert Schumann, der „Langsame Satz für Streichquartett“ von Anton Webern und „Métamorphoses Nocturnes“, ein genialer früher Wurf mit enormer klanglicher Sogkraft von György Ligeti.

Mittwoch, 29. April 2026, 19 Uhr

(18.30 Uhr: Konzerteinführung)

Sendesaal des Saarländischen Rundfunks​

Abchordis Ensemble

auf historischen Instrumenten

 

Lathika Vithanage, Violine I

Katia Viel, Violine II

Nicola Paoli, Cello

Andrea Buccarella, Cembalo & Leitung

© Alejandro Gomez Lozano

Programm:

Triosonaten und Sinfonien aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts

Werke von Stradella, Corelli, Bassani, Bononcini u.a.

Das Abchordis Ensemble setzt bisher unveröffentlichte und bis heute unaufgeführte Meisterwerke des italienischen Barock in ein neues Licht. Akribische musikwissenschaftliche Forschung steht am Anfang jedes neuen Programms, dazu kommt die leidenschaftliche Spielfreude auf historischen Instrumenten. Im Rahmen der „Saarbrücker Kammermusik“ präsentiert das Ensemble „Abchordis“ Sinfonien aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Kopf des Ensembles ist der Cembalist Andrea Buccarella, der neue Gastprofessor für Alte Musik an der Hochschule für Musik Saar.

Dienstag, 12. Mai 2026, 19 Uhr

(18.30 Uhr: Konzerteinführung)

Sendesaal des Saarländischen Rundfunks​

Liederabend
Christoph und Julian Prégardien

Christoph Prégardien, Tenor

Julian Prégardien, Tenor

Michael Gees, Klavier

© Marco Borggreve

Programm:

Christoph Prégardien zum 70. Geburtstag

Werke von Franz Schubert

 

Mit diesem Programm feiert der Tenor Christoph Prégardien zusammen mit seinem Sohn Julian Prégardien seinen 70. Geburtstag auf der Bühne des Konzerthauses Dortmund und im Frühling noch einmal bei uns in Saarbrücken! Vater wie Sohn sind Künstler von internationaler Reputation, teilen außer der Stimmlage Tenor auch ihre Liebe zur Schönheit des Kunstliedes, ganz besonders zu Schubert-Liedern. Gemeinsam mit dem Pianisten Michael Gees stellen sie eine sehr persönliche Auswahl im SR-Sendesaal vor. Dieser Liederabend ist eine Hommage an Christoph Prégardiens außergewöhnliche Karriere und an die zeitlose, musikalische Tiefe einer internationalen Marke - „The German Lied“.

Sonntag, 21. Juni 2026, 19 Uhr

(18.30 Uhr: Konzerteinführung)

Sendesaal des Saarländischen Rundfunks​

Tabea Zimmermann & Thomas Hoppe

Tabea Zimmermann, Viola

Thomas Hoppe, Klavier

© Marco Borggreve

© Frank Jerke

Programm:

Johann Nepomuk Hummel: Sonate für Viola und Klavier Es-Dur op. 5/3

Johannes Brahms: Sonate für Violine und Klavier G-Dur op. 78

Max Reger: Sonate op. 107

Als 21-Jährige erhielt Tabea Zimmermann 1991 ihre erste Professur für Bratsche an der Hochschule für Musik Saar und war damit eine der jüngsten Professorinnen Deutschlands. Von Saarbrücken aus entfaltete sich ihre bis heute andauernde, große Karriere, mit Professuren an den Musikhochschulen in Berlin und Frankfurt sowie als Solistin internationaler Orchester und Ensembles. Ihr Spiel inspiriert ihre musikalischen Partner genauso wie das Publikum und Komponisten — das sieht man an der stolzen Reihe der ihr gewidmeten Werke. Für sie selbst ist das Bratschenspiel die „höchste Form“ der Meditation. Mit ihrem Klavierpartner Thomas Hoppe bringt sie Sonaten von Johann Nepomuk Hummel, Johannes Brahms und Max Reger auf die Bühne im Funkhaus Halberg.

Saarbrücker Kammermusik

SKM 2025/26

Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde,

ähnlich wie beim Appetit, der als Vorfreude zu jedem guten Essen gehört, ist auch bei guter Musik und Konzerten die Vorfreude Teil vom Erlebnis. Mit nebenstehendem Flyer, den Sie zum Öffnen anklicken können, wollen wir Ihnen "Appetit" auf sechs ganz unterschiedliche Konzerte machen.

Zu Beginn erleben Sie das Chiaroscuro Quartet mit Darmsaiten und historischen Bögen, "ein Schock für die Ohren im besten Sinne", wie ein Kritiker schrieb. Dazu gesellt sich der Cellist Christian Poltéra für ein nicht alltägliches Schuberterlebnis. Gemeinsam präsentieren Ars Choralis Coeln (Frauenstimmen) und das Ensemble Ordo Virtutum (Männerstimmen) im Rahmen der "Hildegard"-Woche des SR in der Stiftskirche St. Arnual Gesänge von Hildegard von Bingen und Hermann dem Lahmen von der Reichenau, dessen Musik Hildegard inspiriert hat.

Das Barbican Quartet (1. Preisträger des ARD-Wettbewerbs 2022) zeigt die ganze Dimension des Quartett-Repertoires von Haydn bis Ligeti und mit Andrea Buccarella und seinem Abchordis Ensemble ist der neue Gastprofessor für Alte Musik der HfM Saar zu "Gast". Vater und Sohn Prégardien und die einmalige Tabea Zimmermann sind in der ganzen Welt und auch im Saarland bestens bekannt, freuen Sie sich mit uns darauf!​​​​​

Als Appetizer oder Gruß aus der Küche gibt es ab dieser Saison immer eine halbe Stunde vor dem Konzert eine kleine Einführung.

​Sollten Sie Appetit bekommen haben, sichern Sie sich Ihren Platz am Tisch schon jetzt mit einem 6er- oder 3er-Abonnement. Wir freuen uns auf Sie, bis bald.

Mechthild und Mario Blaumer

künstlerische Leitung

Saarbrücker Kammermusik SKM 2025/26

Rückblick

Einen Rückblick über die SKM-Saison 2024/25 finden Sie im Archiv.

Sonntag, 23. November 2025, 20 Uhr

(19.30 Uhr: Konzerteinführung)

Ludwigskirche Saarbrücken

Veranstaltungsort geändert!

Ars Choralis Coeln & Ensemble Ordo Virtutum

Stefan Morent, Leitung

© Wolfgang Burat

Programm:

"Hildegard hört Hermann"

Gesänge von Hildegard von Bingen und Hermann dem Lahmen von der Reichenau

Der im Jahr 1013 geborene, körperlich behinderte, genialisch begabte Chronist, Musiktheoretiker, Benediktiner und Komponist Hermann der Lahme aus dem Inselkloster Reichenau und die Benediktinerin Hildegard von Bingen, geboren 1098 und eine der überragenden Frauengestalten des 12. Jahrhunderts, treten in diesem Konzert in einen spannenden musikalischen Dialog. Hermanns Musik war stilbildend für Hildegard, die sie nachweislich im Kloster auf dem Disibodenberg hören konnte.

Samstag, 15. November — Tagestour

Hildegard von Bingen

Auf den Spuren ihres Lebens und ihrer Musik

Das Tor zum Heile.jpeg

In der Musikforschung gilt Hildegard von Bingen als erste namentlich bekannte Komponistin des christlichen Abendlandes. Auf dem Disibodenberg lernen wir die Klosteranlage und das benediktinische Klosterleben zur Zeit Hildegards kennen. Dort begann sie 1141 mit der Niederschrift ihrer ersten theologisch-visionären Schrift „Scivias“, in der auch ihre Kompositionen enthalten sind. Der Besuch ihres nach neuesten Forschungen „wahrscheinlichsten“ Geburtsortes führt uns an den Stammsitz ihres Vaters „Hildebrecht von Hosebach“, wo wir auch der Frage nachgehen, welche Klänge Hildegard in ihrer Kindheit und in ihrem Klosterleben umgeben haben.

Bitte hier klicken für ausführliche Informationen und ANMELDUNG

Donnerstag, 9. Oktober 2025, 19 Uhr — Saisoneröffnung

(18.30 Uhr: Konzerteinführung)

Sendesaal des Saarländischen Rundfunks​

Chiaroscuro Quartet
& Christian Poltéra

auf historischem Instrumentarium

 

Alina Ibragimova, Violine

Charlotte Saluste-Bridoux, Violine

Emilie Hörnlund, Viola

Claire Thirion, Cello

Christian Poltéra, Cello

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© Joss Mckinley

Programm:

Henry Purcell: Fantasias Nr. 7, 8, 11

Ludwig van Beethoven: Streichquartett Es-Dur op. 127

Franz Schubert: Streichquintett C-Dur D.956

Streichinstrumente aus Werkstätten alter „Baumeister“, Darmsaiten, historische Bögen und das Wissen um die  Aufführungspraxis in früheren Epochen — das ist das Grundkapital der vier Musikerinnen des Chiaroscuro Quartet. Das internationale Streichquartett aus England eröffnet die neue Saison der Reihe „Saarbrücker Kammermusik“ am  Donnerstag, 9. Oktober 2025 um 19 Uhr im SR-Sendesaal Saarbrücken.

 

2005 am Londoner Royal College of Music gegründet, avancierte das Quartett zu einem Spitzenensemble historischer Streichquartettkunst, dessen einzigartige Interpretationen vom Publikum rund um den Globus als groß, tief, magisch, vor allem aber als völlig „neu“ und gerade nicht „alt“ beschrieben werden. Christian Poltéra komplettiert das Ensemble in Franz Schuberts C-Dur Quintett D 956 mit seinem „Mara“ Stradivari- Cello, dem ehemaligen Instrument von Heinrich Schiff. Und damit wäre auch das Geheimnis um das Zustandekommen dieser genialischen Besetzung für das Saisoneröffnungskonzert der Reihe „Saarbrücker Kammermusik“ gelüftet: Christian Poltéra und Mario Blaumer, der mit seiner Frau Mechthild die künstlerische Leitung der SKM-Reihe verantwortet - verbinden eine Musiker-Freundschaft und die große Wertschätzung für ihren ehemaligen Lehrer, den legendären Cellisten Heinrich Schiff.

 

Die Konzerteinführung beginnt um 18.30 Uhr. Zu Gast ist der Cellist Christian Poltéra.

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