top of page

Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde,

 

Wir laden Sie wieder ein, bei SKM ganz nah dran an der Musik zu sein. Sie werden 6 international renommierte Ensembles erleben, die einen weiten musikalischen Bogen spannen vom 16. Jahrhundert bis ins 21. Jahrhundert, mit berühmten Werken

des Repertoires und solchen, die den Ohren neue Nahrung geben. Beim Liederabend zum Schluss der Reihe dürfen Sie das Programm teilweise selbst gestalten.

Wir bedanken uns auf diesem Wege für das Vertrauen, das Sie uns mit Ihrem Besuch in der vergangenen Saison geschenkt haben, und freuen uns auf Sie in den kommenden Konzerten.

Mechthild und Mario Blaumer, künstlerische Leitung
Saarbrücker Kammermusik SKM 2024/25

Hier können Sie unseren Flyer herunterladen.

Informationen zum Ticketverkauf:

Einzelticket: 25/15 € (ermäßigt)

Akademiemitglieder: 20 €
SchülerInnen und Studierende: 5 €

Abonnement für alle sechs Konzerte: 120 €

Abonnement für Mitglieder der Akademie: 100 €

www.ticket-regional.de (Ticket-Regional)

E-Mail: SKM@alte-musik-saar.de
Telefon: (06 81) 9 10 24 85 (Akademie)

Mobil: 017 33 82 20 56

oder an der Abendkasse.

Saarbrücker Kammermusik

Samstag, 18. Januar 2025, 19 Uhr

Sendesaal des Saarländischen Rundfunks

Simply Quartet &

Danfeng Shen, Violine

Antonia Rankersberger Violine

Xian Lyu, Viola
Ian Valentin Hollup, Cello

Dominik Wagner (Kontrabass)

3a. Simply Quartett.jpeg
PastedGraphic-1.png

Programm:


François Rabbath: Iberique Pensinsulaire

Teppo Hauta-aho: Kadenza
Wolfram Wagner: Vivace für Kontrabass solo

Joseph Haydn: Streichquartett B-Dur op. 33 Nr. 4 Hob III: 4

Antonín Dvořák: Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 77 B. 49

Ihr Konzert in der Reihe "Fast Lane" (Überholspur) der Hamburger Elbphilharmonie ließ den Kritiker des Hamburger Abendblatts staunen: "Sie legten einen so atemberaubenden Auftritt hin, dass am Ende das Publikum vor Begeisterung trampelte.“ Für dieses Programm mit einem Streichquartett von Joseph Haydn und dem Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 77 von Antonin Dvorák hat sich das in Shanghai gegründete und in Wien großgewordene "Simply Quartet" mit Dominik Wagner zusammengetan, "dem" jungen Kontrabassisten aus Wien, der dort mittlerweile selbst schon als Professor unterrichtet. Ausgewählte Solostücke für Kontrabass komplettieren das Programm und machen diesen Konzertabend zu einem exzeptionellen Erlebnis.

Freitag, 21. Februar 2025, 19 Uhr

Sendesaal des Saarländischen Rundfunks

Leonkoro Quartett

Jonathan Schwarz, Violine

Amelie Wallner, Violine

Mayu Konoe, Viola

Lukas Schwarz, Cello

Programm:

Joseph Haydn: „Der Traum“
Streichquartett F-Dur op. 50 Nr. 5 Hob III: 48

 

Alban Berg:

Lyrische Suite für Streichquartett

 

Maurice Ravel:

Streichquartett F-Dur op. 35

PastedGraphic-1.png

Es ist und bleibt eine Seltenheit, dass sich vier junge Menschen zusammentun und in der gemeinsamen Streichquartett-Arbeit ein Gefühl der Notwendigkeit für diese Königsklasse der Kammermusik entwickeln.

Das Leonkoro Quartett hat das in atemberaubender Zeit vollbracht.

Vor 5 Jahren gegründet, ist das Leonkoro Quartett schon jetzt ein Begriff und auf allen großen Bühnen der Welt zu Hause.

Sonntag, 16. März 2025, 19 Uhr

Sendesaal des Saarländischen Rundfunks

Tetzlaff Quartett

Christian Tetzlaff, Violine

Elisabeth Kufferath, Violine

Hanna Weinmeister, Viola

Tanja Tetzlaff, Cello

5. Tetzlaff Quartett.jpg

Programm:

Felix Mendelssohn Bartholdy:

Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 13 (1827)

Jörg Widmann:

Streichquartett Nr. 2 (2003) „Choralquartett“

Johannes Brahms:

Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 51/2

 

Die gemeinsame Leidenschaft für Kammermusik führte Christian und Tanja Tetzlaff sowie Hanna Weinmeister und Elisabeth Kufferath 1992 zur Gründung eines Streichquartetts, das seit 1994 aktiv konzertiert und von den internationalen Konzertpodien nicht mehr wegzudenken ist. Im Jahr 2024 hat das Quartett sein 30-jähriges Bühnenjubiläum gefeiert. Das Ensemble setzt Maßstäbe mit seiner sensiblen Musikalität und ausgefeilten Klangkultur, die insbesondere aus ihrer langen Freundschaft und Verbundenheit resultiert. In den vergangenen Jahren haben sie ein breites Repertoire entwickelt, ohne dabei auf ihre Energie und ihre Neugier auf Neues zu verzichten, die sie stets antreibt.

Donnerstag (Feiertag), 19. Juni 2025, 19 Uhr

Sendesaal des Saarländischen Rundfunks

Liederabend

Julian Prégardien, Tenor

Daniel Heide, Hammerflügel

Programm:

Robert Schumann: Dichterliebe

Franz Schubert:
„Schubert auf Zuruf “ – Wunschkonzert

 

Julian Pregardien und Daniel Heide, die uns vor einem Jahr unvergesslich mit auf ihre „Winterreise“ genommen haben, kommen wieder und nehmen uns dieses Mal mit auf eine Reise über Robert Schumann und Heinrich Heine zum Kosmos Franz Schubert. Über 600 Lieder hat Franz Schubert komponiert. Eigentlich unvorstellbar das Publikum daraus ein eigenes Programm wählen zu lassen. Doch die beiden Künstler sind im Universum Schubert so heimisch, dass sie das können. Freuen Sie sich drauf und überlegen Sie sich rechtzeitig Ihr Lieblingslied von Franz Schubert!

Rückblick

Montag, 9. Dezember 2024, 19 Uhr

Basilika St. Johann

Profeti della Quinta

Doron Schleifer, Countertenor

Andrea Gavagnin, Countertenor

Lior Leibovici, Tenor

Loic Paulin, Tenor

Elam Rotem, Bass und Leitung

Orí Harmelin, Theorbe

profeti-l-2023-a54.jpg

Von der Synagoge zum Palast

Musik von Salomone Rossi (ca. 1570- ca. 1630) und Claudio Monteverdi (1567-1643)

Zwei Komponisten, die selten gemeinsam präsentiert werden. Der eine berühmt als Pionier der Oper, der andere dank einer faszinierenden Sammlung hebräischer Musik. Doch beide müssen sich gekannt haben, denn beide standen für einige Zeit in Diensten der Gonzaga-Fürsten in Mantua, eines der Musikzentren Europas. Beide experimentierten mit Musik, verwandelten die freien, emotionalen Verse der Madrigal-Dichtung in Neue Musik und wurden zu Wegbereitern der neuen harmonisch intensiven Musiksprache des Generalbass-Zeitalters. Nicht zuletzt wirkte Rossi als Geiger am Hof der Gonzaga, als Monteverdi dort als maestro della musica die Musik zu verantworten hatte. Rossis Schwester, gefeiert als Madama Europa, trat als Sängerin in Monteverdis Oper auf. Ein Konzert, das leidenschaftliche Madrigale und verspielte Duette neben würdevolle jüdische Gebete stellt. Rossi kannte Monteverdis Musik gut. Doch ist auch Monteverdi jemals an Rossis Synagoge vorbeigekommen?

 

Das Ensemble Profeti della Quinta wurde in Galiläa in Israel von Elam Rotem, Bassist und Cembalist, gegründet. Mittlerweile ist es in der Schweiz ansässig, wo alle seine Mitglieder an der Schola Cantorum Basiliensis weiterführende Studien der Alten Musik absolvierten. Im Jahr 2011 gewann das Ensemble die York Early Music Young Artists Competition und ist seitdem in Europa, Nordamerika, Israel, China und Japan aufgetreten. Es gab Konzerte bei prominenten Festivals und Veranstaltungsorten wie dem Oude Muziek Festival Utrecht, dem Beethovenfest Bonn, dem London Festival of Baroque Music, dem Metropolitan Museum of Art in New York und der Shanghai Concert Hall. 

Donnerstag, 14. November 2024, 19 Uhr

Sendesaal des Saarländischen Rundfunks

La Vaghezza

Mayah Kadish, Violine

Ignacio Ramal, Violine

Anastasia Baraviera, Violoncello

Marco Crosetto, Cembalo / Orgel

Gianluca Geremia, Theorbe

Das Ensemble spielt auf historischen Instrumenten.

 1. LA VAGHEZZA .jpeg

Mirabilia – Die Entwicklung der Instrumentalmusik in der Mitte des 17. Jahrhunderts

 

Werke von Tarquinio Merula (1595-1665), Tomás Luis de Victoria (1548-1611), Biagio Marini (1594- 1663), Salomone Rossi (1570-1630), Giovanni Valentini (1582-1649), Andrea Falconieri (1585-1656), Antonio Bertali (1605-1669) und anderen

 

Bereits kurz nach seiner Gründung im Jahr 2016 bereiste das junge Ensemble La Vaghezza die Konzertsäle der Welt. Es hat sich auf die Gattung der Trio-Sonate fokussiert, deren Repertoire im 17. und frühen 18. Jahrhundert einen unermesslichen Reichtum an musikalischen Entdeckungen zu bieten hat.

Sein Credo hat das Ensemble einmal als Suche umschrieben ... nach “einer Schönheit, die unmöglich zu verstehen oder erfassen ist: wie Rauch, etwas, das berührt werden muss, aber ungreifbar bleibt”. Die internationale Musikpresse feiert die Interpretationen der fünf jungen italienischen Musikerinnen und Musiker, die die Freiheit und Extravaganz gerade der italienischen Musik des 17. Jahrhundert so originell und unverwechselbar zur Geltung bringe wie kein anderes Ensemble.

bottom of page